Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Cambridge-Analytica-Skandal: Facebook zahlt 580.000-Euro-Strafe

Cambridge-Analytica-Skandal: Facebook zahlt 580.000-Euro-Strafe
Copyright 
Von Euronews mit reuters
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Hätte zum Zeitpunkt der Verstöße bereits die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gegriffen, wäre die Geldbuße wohl deutlich höher ausgefallen – bis zu 4 Prozent des Facebook-Jahresumsatzes.

WERBUNG

Facebook hat in Großbritannien eine Strafzahlung in Höhe von umgerechnet 580.000 Euro akzeptiert. Hintergrund ist der Skandal um Cambridge Analytica. Vergangenes Jahr kam ans Licht, dass Facebook unerlaubterweise persönliche Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern mit dem Datenanalyse-Unternehmen geteilt hatte.

Die britische Datenschutzbehörde ICO begrüßte die Einigung. Man werde weiter für die Wahrung der Privatsphäre von Nutzern des sozialen Netzwerks kämpfen. Die ICO hatte das Bußgeld bereits vor rund einem Jahr verhängt. Facebook hatte zunächst Einspruch eingelegt und erst jetzt den Widerstand aufgegeben. Das sei aber kein Schuldeingeständnis, betonten die britischen Datenschützer.

Bei den 580.000 Euro handelt es sich um die Höchststrafe, die die Behörde verhängen kann. Wären die Verstöße nach Mai 2018 erfolgt, hätte bereits die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gegriffen und die Geldbuße deutlich höher ausfallen können – bis zu 4 Prozent des Facebook-Jahresumsatzes.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Russlands Wirtschaft ist in eine Phase der "technischen Stagnation" eingetreten

Wird 2026 das Jahr der faltbaren Telefone?

Zum ersten Mal seit 14 Jahren: Syrien exportiert wieder Öl