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SARS-CoV-2: Finanzhilfen für die Wirtschaft

SARS-CoV-2: Finanzhilfen für die Wirtschaft
Copyright  Koji Sasahara/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved.
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Von Euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
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Die US-Regierung will mit einem Hilfspaket umgerechnet rund 900 Milliarden Euro in die Wirtschaft pumpen.

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Die US-Regierung will mit einem Hilfspaket umgerechnet rund 900 Milliarden Euro in die Wirtschaft pumpen. Es gehe darum, Menschen und Unternehmen angesichts der Coronakrise jetzt zu unterstützen, sagte Finanzminister Steven Mnuchin nach Gesprächen im US-Kongress. Außerdem wolle man den Bürgern finanzielle Hilfen zukommen lassen:

Wir wollen den Amerikanern Schecks geben. Wir haben gehört, dass viele Bars und Restaurants schließen mussten. Die Amerikaner brauchen jetzt Bargeld, und der Präsident gibt ihnen jetzt Bargeld - und mit "jetzt" meine ich, in den nächsten zwei Wochen.
Steven Mnuchin
US-Finanzminister

Auch Fluggesellschaften und Hotelindustrie sollen demnach Unterstützung bekommen. Laut Mnuchin sei die aktuelle Krise für Airlines härter als die Krise nach den Anschlägen vom 11. September 2001.

Die britische Regierung hat angekündigt, die Wirtschaft des Landes mit einem Hilfspaket im Umfang von umgerechnet mehr als 360 Milliarden Euro stützen zu wollen.

Wir müssen wie jede andere Regierung zu Kriegszeiten handeln und alles tun, was nötig ist, um unsere Wirtschaft zu unterstützen.
Boris Johnson
Premierminister Großbritannien

200 Mrd. Euro für spanische Wirtschaft

Die spanische Regierung wird zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer eine Rekordsumme von 200 Milliarden Euro mobilisieren.

Laut Ministerpräsident Pedro Sánchez ist es das größte Maßnahmenpaket, das Spanien in der Geschichte seiner Demokratie verabschiedet hat. Es seien außergewöhnliche Zeiten, die außergewöhnliche Maßnahmen erfordern, so der Regierungschef.

Das Geld soll unter anderem dafür verwendet werden, Arbeitslose zu unterstützen sowie die Zahlungsfähigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen zu gewährleisten. Dazu sieht das 45-seitige königliche Dekret auch einen Zahlungsaufschub für Hypotheken vor - speziell für Angestellte, die wegen der Krise ihre Arbeit verlieren und Selbstständige, die einen drastischen Einkommensrückgang erleiden.

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