Gefährlicher Job: Rettungshunde zurück vom Einsatz in der Türkei

Mehrere Länder entsandten Hunde in die Türkei
Mehrere Länder entsandten Hunde in die Türkei Copyright AP/AP
Von Theodora Iliadi
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Griechenland schickte - wie andere Länder auch - Rettungshunde ins Erdbebengebiet in der Türkei.

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Diese Hunde sind gerade aus der Türkei in ihre Heimat Griechenland zurückgekehrt. Es sind keine Leichenspürhunde, sondern Rettungshunde, sie können mit ihren Nasen erschnüffeln, wo ein lebender Mensch unter Trümmern liegt. Die Labradore können um ein Vielfaches besser riechen als der Mensch. Sie können auch schneller klettern, graben und rennen. Und sie sind mutig:

Leonidou Grigoris vom griechischen Katastrophenschutz EMAK: "Wenn wir mit dem Hund an einem Ort im Einsatz sind, den die Behörden freigegeben haben, dann wissen wir nie, was passieren kann. Ein Nachbeben kann zum Beispiel kommen. Oder eine Gefahr kann irgendwo in der Nähe drohen. Das können wir nicht kontrollieren. Es besteht immer eine Gefahr. Es ist ein gefährlicher Job, den diese Hunde machen. Natürlich hat der Hund Angst. Und wenn man ihm die Möglichkeit gibt, wird er bestimmte Situationen vermeiden."

Hier in Aspropyrgos nahe der Hauptstadt Athen befindet sich das Trainingszentrum für die Rettungshunde. Wir haben ausprobiert, ob Labrador Argo die Euronews-Reporterin findet, die sich in einem Verschlag versteckt hat.

In schwierigen Zeiten hat sich gezeigt, dass der Hund nicht nur der beste Freund des Menschen, sondern sein Schutzengel ist, besonders wenn unser Leben in seiner Schnauze liegt.

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