Der Anschlag auf die Satire-Zeitung “Charlie-Hebdo” hat die ganze Welt schockiert. Menschen in zahlreichen Städten bekundeten spontan ihre
Der Anschlag auf die Satire-Zeitung “Charlie-Hebdo” hat die ganze Welt schockiert. Menschen in zahlreichen Städten bekundeten spontan ihre Solidarität.
Schrecklich und unglaublich traurig
Dieses Attentat auf die Pressefreiheit ist allgegenwärtig, auch auf der Filmpremiere des Fantasy-Musicals “Into the Wood” in London kam es zur Sprache. US-Schauspielerin Meryl Streep verkörpert in dem Streifen, der in einer Märchenwelt spielt, eine Hexe. Diese schlechten Nachrichten erinnerten einen daran, dass es die Bösen, die schlimmen Riesen aus dem Film, wirklich gebe. Die Ereignisse in Paris seien schrecklich und unglaublich traurig. Doch für Streep gibt es nur ein Gegenmittel, man müsse in seinem Leben fröhlich und tolerant sein. Ihre Kollegin Emily Blunt meinte, es sei beängstigend in einer Welt zu leben, in der man vorsichtig sein müsse, bei dem was man sage.
Auch “Taken 3”-Regisseur Olivier Megaton war betroffen: “Es fehlen einem die Worte, denn diese Menschen waren nur Künstler, nur Zeichner. Sie hatten keine Waffe. Ich weiß wirklich nicht, was mit der Welt passiert und was aus dem alten Kontinent Europa wird.” Schauspieler Forest Whitaker fügte hinzu:
“Es ist traurig, wenn Menschen so getötet werden. Es ist so bedauerlich. Ich weiß nicht, wie wir damit umgehen sollen, denn wir haben uns bis jetzt nicht darum gekümmert, die Welt zu heilen. Wir werden einen Weg finden müssen.”
Der Satz “Je suis Charlie” ist in aller Munde und der Slogan wurde in mehr als 3,5 Millionen Twitternachrichten verbreitet. Am Donnerstagabend hüllte sich der Eiffelturm in Paris in schwarz. Ein Zeichen der Trauer für die zwölf Opfer.