Ein wahres Schauermärchen erzählt die neue TV-Serie “The Man in the High Castle”: Wie würden die USA heute aussehen, hätten Deutschland und Japan den
Ein wahres Schauermärchen erzählt die neue TV-Serie “The Man in the High Castle”: Wie würden die USA heute aussehen, hätten Deutschland und Japan den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätten? Es wäre aufgeteilt in Sektoren, überall Hakenkreuze und Unterdrückung, kein schöner Anblick. Die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Philip K. Dick, der 1962 erschien (Deutscher Titel: “Das Orakel vom Berge”)
“Das ist ein schauerlicher Gedanke, an den man sich erst gewöhnen muss. Gleichzeitig ist es mitreißend, ein anderer Verlauf der Geschichte wäre möglich gewesen”, mein Luke Kleintank, einer der Hauptdarsteller.
“Eher ungewöhnlich, dass Amerika nicht gewinnt. Nicht war?”, fügt Kollegin Alexa Davalos hinzu. “Amerika steht für Frieden und Freiheit und und all diese großen Werte,
die wir für selbstverständlich halten. Aber was wäre, wenn wir all diese Freiheit nicht hätten? Wenn es das, was wir für selbstverständlich halten nicht gäbe?”
Die Pilotfolge der von Amazon produzierten Serie wurde im Januar 2015 veröffentlicht – und stieß auf enorme Resonanz. Daraufhin ging die erste Staffel in Produktion – insgesamt 9 weitere Folgen, die ab dem 20. November abrufbar sind.
Frank Spotmitz, Produzent und Autor der Serie. “Der Umgang mit Pilotfolgen bei Amazon ist einmalig, weil es genau anders herum funktioniert, als im Fernsehen. Die Pilotfolge wird öffentlich gezeigt, ist nicht nur Insidern vorbehalten, die dann entscheiden, ob sich die Serie lohnt, sondern die Zuschauer stimmen ab. Das ist ein wenig beängstigend, aber in unserem Fall lief es gut, es war die bislang erfolgreichste Pilotfolge. Es gab großen Zuspruch, das war sehr motivierend für die weitere Arbeit an der Serie.”
Die Veröffentlichung der deutschsprachigen Synchronfassung ist für den 18. Dezember 2015 vorgesehen.
The Man In The High Castle – Season 1
Stream all episodes 20-Nov
Amazon Instant Video https://t.co/qaQXkEmYatpic.twitter.com/bWWkWBDjHy
— The Portland Blog (@ThePortlandBlog) 15 Novembre 2015