Wie Juri Gagarin 60 Jahre nach seinem Flug in Russland verehrt wird

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Copyright Alexander Zemlianichenko/2011 AP
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Juri Gagrin war der erste Mensch im All. In Russland wird er auch heute noch als Held gefeiert.

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60 Jahre ist es her, seit der Russe Juri Gagarin als erster Mensch ins All flog. Viele Künstler haben ihm zu Ehren Werke erschaffen, um die Erinnerung wach zu halten. Der Italiener Jorit Agoch hat ein gewaltiges Bild von Gagarin an eine Hauswand in einem Vorort von Moskau gemalt. Eine 42 Meter hohe Statue steht an der Leninsky Allee, einer der wichtigsten Straßen Moskaus und das Mosaik "Der Kosmonaut"stammt vom sowjetischen Künstler Yori Korolev.

Das Elternhaus von Juri Gagarin in Klushino ist heute ein Museum. "Er mochte die Menschen. Er wollte jedem helfen, wenn er es konnte. Er konnte seine Bedeutung einschätzen und das hat ihm Respekt eingebracht. Er konnte zu jedem Minister gehen und seine Anliegen vorbringen", sagt Gagarins Nichte, Tamara Filatova.

Im Kosmonautenmuseum in Moskau befinden sich Teile der Landekapsel von Gagarin.

"Der Flug von Juri Gagarin macht uns stolz. Mehr noch: Dank des Fluges und dank unserer Zielstrebigkeit, wird soviel Russisch im Weltraum gesprochen. Ich bin sicher, wenn Gagarin nicht der erste im Weltraum gewesen wäre, wäre Englisch die einzige Sprache im All", sagt Anton Pervushin, der eine Biografie über Juri Gagarin geschrieben hat. 

Gagarin wurde Kommandeur der sowjetischen Kosmonautengruppe. 1968 verunglückte er auf einem Übungsflug mit einem Kampfflugzeug.

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