Die Kunst geht weiter: Ausstellungen passen sich an Pandemie an

Maurits Cornelis Escher
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In Berlin, Barcelona und Perm gibt es Kunstveranstaltungen, die Weltklassewerke zeigen - aber immer mit Einschränkungen.

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Normalerweise ist das Wochenende der Galerien ein Höhepunkt des Kunstjahres in Berlin und ein Ereignis mit großer Beteiligung aus dem Ausland. Wegen der Coronavirus-Pandemie geltende Reisebeschränkungen haben die Zahl der internationalen Gäste deutlich schrumpfen lassen. Doch die Menschen, die kommen, haben die Auswahl zwischen 50 teilnehmenden Kunstausstellungen - aber nur bei vorheriger Anmeldung und wenn nachgewiesen ist, dass keine Covid-19-Ansteckung vorliegt.

André Schlechtriem, Inhaber der Galerie Dittrich & Schlechtriem, spricht von „einem sehr reduzierten Rahmen von Zuschauern“. „Die Galerie ist ein sozialer Ort, wo Menschen sich treffen“, sagt er.

In Barcelona stellt das Marítimo-Museum bis Ende September Werkes des niederländischen Künstlers Maurits Cornelis Escher aus. Das Schaffen des 1972 verstorbenen Niederländers wurde unter anderem von Werbetreibenden sowie der Mode- und der Filmwelt aufgegriffen.

Maurits Cornelis Escher: Kunst und Mathematik

Kunstsammler Federico Giudiceandrea sagt: „Ein großer Teil von Eschers Kunst wurde von der Mathematik beeinflusst, besonders die Kunst nach 1945, als die Mathematik während einer Tagung in Amsterdam mit Eschers Kunst in Berührung kam.“

Salvador Dalís Werke sind Gegenstand einer Ausstellung in der russischen Stadt Perm - die meisten stammen aus der größten Privatsammlung des Landes. Die Ausstellung zeigt die Bandbreite des künstlerischen Schaffens des 1989 verstorbenen Spaniers, teilweise aufbereitet in Form von 3D-Darstellungen - unter dem Leitspruch: „Die lebenden Träume des Salvador Dalí".

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