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Spanien und Gambia unterzeichnen Abkommen zur Migrationskontrolle

Pedro Sanchez befindet sich aktuell auf einer Reise durch Westafrika.
Pedro Sanchez befindet sich aktuell auf einer Reise durch Westafrika. Copyright EBU
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Von Euronews
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Spanisch

Nach dem Abkommen mit Mauretanien hat Spanien nun eine neue Initiative mit Gambia verkündet, die die Migration auf die Kanarischen Inseln aus Westafrika eindämmen soll.

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Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat angekündigt, dass Spanien eine Reihe von Partnerschaftsabkommen mit Gambia unterzeichnen wird, um die Flut von Migrant:innen, dieaus Westafrika auf die Kanarischen Inseln kommen, einzudämmen.

"Unsere Länder werden eine Absichtserklärung zur zirkulären Migration unterzeichnen. Diese neue Initiative zielt darauf ab, eine sichere, geordnete und reguläre Migration zu erleichtern, die sowohl unseren Ländern als auch unseren Bürgern zugutekommt".

Der Besuch von Sánchez in Gambia ist Teil seiner dreitägigen Reise durch Westafrika, bei der er die bilateralen Beziehungen zu Mauretanien, Gambia und dem Senegal stärken möchte. Diese drei afrikanischen Küstenstaaten sind zu den wichtigsten Ausgangspunkten für Migranten geworden, die versuchen, die Kanarischen Inseln zu erreichen, wo nach Angaben des spanischen Innenministeriums seit Januar mehr als 22.000 Menschen angekommen sind.

Sánchez hat Anfang dieser Woche mit dem mauretanischen Präsidenten Mohamed Ould Ghazouani vereinbart, die Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitskräften ihrer Länder bei der Bekämpfung des Menschenschmuggels zu erneuern.

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