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Glasfaserkabel zwischen Finnland und Schweden beschädigt

Der schwedische Minister für Zivilschutz äußerte sich besorgt und betonte, dass der Vorfall "ernst genommen" werde. (Symbolbild)
Der schwedische Minister für Zivilschutz äußerte sich besorgt und betonte, dass der Vorfall "ernst genommen" werde. (Symbolbild) Copyright  Johan Nilsson/AP
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Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Zwischen Schweden und Finnland wurde ein Glasfaserkabel beschädigt. Die Ermittlungen laufen, doch die Polizei schließt Sabotage nicht aus.

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Ein Glasfaserkabel zwischen Finnland und Schweden wurde am Montag beschädigt, wie die finnische Polizei und der schwedische Netzbetreiber GlobalConnect bestätigten. Rund 6.000 Haushalte und 100 Unternehmen in Finnland waren betroffen, jedoch konnten die meisten Verbindungen schnell wiederhergestellt werden, berichtet die finnische Nachrichtenseite Yle. Eine der beschädigten Leitungen wurde bereits repariert, die zweite wird derzeit instand gesetzt.

Gegenüber der Schwedischen Nachrichtenseite Expressen erklärte Niklas Ekström, Kommunikationschef bei GlobalConnect, dass sich die Vorfälle in den finnischen Städten Espoo und Vihti ereigneten. Ähnliche Schäden sind oft auf Bauarbeiten zurückzuführen. Medienberichten zufolge schließt die Polizei in Finnland jedoch auch ein mögliches Sabotageverbrechen nicht aus.

Der schwedische Minister für Zivilschutz, Carl-Oskar Bohlin, äußerte sich besorgt und betonte, dass der Vorfall "äußerst ernst genommen" werde. Die Regierung sei informiert und stehe in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden, berichtete die schwedische Zeitung Expressen.

Bereits vor zwei Wochen sind Unterseekabel in der Ostsee zwischen Finnland und Deutschland sowie zwischen Schweden und Litauen beschädigt wurden. Damals fiel der Verdacht auf das chinesische Schiff Yi Peng 3, das laut Wall Street Journal durch das Schleifen eines Ankers auf dem Meeresboden die Leitungen zerstört haben soll.

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