Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Palästinensischer Präsident trifft italienischen Amtskollegen Mattarella

Palästinenserführer Mahmoud Abbas, links, trifft sich mit dem italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella im Quirinale-Palast, Freitag, 13. Dezember 2024.
Palästinenserführer Mahmoud Abbas, links, trifft sich mit dem italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella im Quirinale-Palast, Freitag, 13. Dezember 2024. Copyright  AP/AP
Copyright AP/AP
Von Euronews mit EBU
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Abbas war am Vortag mit Papst Franziskus zusammengetroffen, der heute den libanesischen geschäftsführenden Premierminister Najib Mikati begrüßte.

WERBUNG

Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas hat am Freitagmorgen den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella im Quirinale-Palast in Rom besucht.

Lokalen Medien zufolge äußerte sich Präsident Mattarella besorgt über die Lage im Westjordanland und in Ostjerusalem und wies auf die israelischen Siedlungen hin, die demnach den UN-Resolutionen widersprechen und zur Gewalt gegen Palästinenser beitragen. Er bekräftigte seine Unterstützung für eine Zwei-Staaten-Lösung als Weg zum Frieden.

Während seines Aufenthalts im Vatikan traf sich Papst Franziskus zudem mit dem libanesischen Übergangs-Premierminister Najib Mikati zu einem zwanzigminütigen Gespräch unter vier Augen.

Nach Angaben des Vatikans sagte der Papst: „Der Libanon ist ein Land, eine Botschaft und auch ein Versprechen, für das es zu kämpfen gilt“, nachdem er im Klementinensaal des Apostolischen Palastes mit Mikati Geschenke ausgetauscht hatte.

Während des Treffens betonte der Papst die Bedeutung der Solidarität unter den libanesischen Amtsträgern, insbesondere angesichts der politischen und wirtschaftlichen Krise des Landes.

Nach dem Waffenstillstand, der den Konflikt zwischen der Hisbollah und Israel im vergangenen Monat beendete, bemüht sich der Libanon um den Wiederaufbau. Durch den Krieg wurden schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen vertrieben. Die Schäden und Verluste belaufen sich nach Angaben der Weltbank auf rund 8,1 Mrd. EUR.

Am Vortag war Abbas mit Papst Franziskus im Vatikan zusammengetroffen, um die humanitäre Lage der Palästinenser zu erörtern. Lokalen Medien zufolge forderte Abbas Papst Franziskus auf, sich in der internationalen Gemeinschaft weiterhin für die Anerkennung des Staates Palästina einzusetzen.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

No Comment: Lange Schlangen vor den Bäckereien in Gaza

Die amerikanische Fotografin Nan Goldin verurteilt den Krieg in Gaza bei ihrer Ausstellungseröffnung in Berlin

Mindestens 281 getötete humanitäre Helfer 2024: Gazastreifen im Fokus der UN