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Kommission: Kürzung der Auslandsvertretungen wird "noch verhandelt"

Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen
Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen Copyright  Omar Havana/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von Eleonora Vasques & Nela Heidner (deutsche Fassung)
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Die Europäische Kommission teilte mit, dass "Überlegungen über die Verkleinerung der internationalen Zentren in der Abteilung für internationale Partnerschaften im Gange" seien.

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Die Europäische Kommission erklärte, "Überlegungen" über die Verkleinerung der internationalen Zentren der Abteilung für internationale Partnerschaften seien im Gange.

Die Pläne zur Reduzierung der internationalen Partnerschaften der EU von mehr als vier von fünf Zentren weltweit wurden heute von Euronews enthüllt.

Euronews berichtete, dass die Präsenz der Generaldirektion Internationale Partnerschaften (DG INTPA) in 100 Delegationen weltweit auf 18 Zentren reduziert werden soll, wie aus einem internen Planungsdokument hervorgeht.

"Innerhalb der Kommission werden derzeit Überlegungen angestellt, und es wurde noch keine Entscheidung getroffen", sagte die Sprecherin der Europäischen Kommission für auswärtige Angelegenheiten, Anitta Hipper, auf die Frage nach Einzelheiten zu den Einsparungen und Personalverschiebungen, die die Pläne mit sich bringen. Sie lehnte es ab, das Dokument weiter zu kommentieren.

Hipper betonte, dass die EU-Präsenz vor Ort in den Außenbüros beibehalten werde. Derzeit werde geprüft, wie effektiv die Delegationen alle EU-Politiken unter Berücksichtigung der "Haushaltsrealitäten und politischen Prioritäten" umsetzen könnten.

Laut dem Dokument, das Euronews einsehen konnte, plant die GD INTPA die Kürzung von etwa 100 Delegationen auf 18 Vertretungen.

Die GD INTPA wird dem Dokument zufolge 18 Zentren in Afrika, Asien und Lateinamerika/Karibik beibehalten, die sich in für die Institution strategischen Bereichen befinden.

"Es ist von entscheidender Bedeutung, zu Portfolios überzugehen, die strategischer und weniger fragmentiert sind, und eine optimierte Ressourcenzuweisung über mehrere Länder hinweg vorzunehmen", heißt es in dem Dokument. Und weiter:

"Das derzeitige INTPA-Betriebsmodell basiert auf dem Dekonzentrationsprozess von vor 25 Jahren, bei dem das INTPA-Personal auf 'Kooperationsabteilungen' innerhalb von 100 Delegationen weltweit verteilt ist. Dieses Modell entspricht nicht mehr den Erfordernissen einer verstärkten strategischen Ausrichtung und operativen Flexibilität."

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