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Erdbebengefahr: Bewohner und Hunderte Touristen fliehen von Santorini

 Die Zunahme der seismischen Aktivität weckte die Befürchtung eines möglichen starken Erdbebens.
Die Zunahme der seismischen Aktivität weckte die Befürchtung eines möglichen starken Erdbebens. Copyright  Petros Giannakouris/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
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Von Euronews
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Auf Santorini hat es seit Sonntag mehr als 200 kleine Erdbeben gegeben. Die Angst vor einem großen Beben wächst und Menschen fliehen von der Insel.

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Hunderte Menschen haben versucht, die griechische Insel Santorini mit der Fähre zu verlassen. Die Zunahme der seismischen Aktivitäten hat die Befürchtung eines möglichen starken Erdbebens geweckt.

Die Mehrheit der Flüchtenden sind Touristen. Sie werden mit Sonderflüge und Schiffen weggebracht. Bisher haben es allerdings noch nicht alle geschafft, von der Insel wegzukommen.

Mehr als 200 kleinere Beben hat es seit Sonntag gegeben, sechs Beben wurden mit einer Stärke von über 4 auf der Richterskala registriert wurden. Auf den Inseln Amorgos wurde eine Stärke von 4,9 gemessen.

Die Behörden haben den Zugang zu einigen Küstengebieten auf beiden Inseln, einschließlich des alten Hafens, verboten. Diese bedinden sich in unmittelbarer Nähe zu den Klippen.

Efthymios Lekkas, Leiter der Erdbebenplanungs- und Schutzorganisation sagte:

"Diese seismische Aktivität wird in den kommenden Tagen nicht aufhören. Sie wird noch mehrere Tage andauern, vielleicht sogar mehrere Wochen, da wir es mit einem äußerst komplexen Entwicklungsprozess des Phänomens zu tun haben.“

Notfallteams wurden auf die Insel entsandt

Die Häufigkeit der Erdbeben, die die ganze Nacht von Sonntag auf Montag andauerten, beunruhigt die Bewohner.

Die örtlichen Behörden erklärten, sie hätten als Vorsichtsmaßnahme die Schließung von Schulen angeordnet und Notfallteams auf die Insel entsandt. Auch auf mehreren nahegelegenen Inseln im Ägäischen Meer wurden Vorsichtsmaßnahmen angeordnet.

Das halbmondförmige Santorini ist ein beliebtes Tourismusziel mit täglichen Ankünften per Linienflug, Fähre und Kreuzfahrtschiff. Die Insel zieht jährlich mehr als drei Millionen Besucher in ihre weißgetünchten Dörfer.

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