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OpenAI führt Shopping-Recherche-Tool in ChatGPT rechtzeitig zum Black Friday ein

OpenAI führt auf ChatGPT ein Tool für Einkaufsrecherche ein.
OpenAI startet in ChatGPT ein Tool für Einkaufsrecherchen. Copyright  OpenAI
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Von Roselyne Min
Zuerst veröffentlicht am
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Das Unternehmen kündigte an: Die neue Funktion steht allen angemeldeten Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung. Über die Feiertage dürfen sie diese fast unbegrenzt nutzen.

OpenAI bringt auf ChatGPT ein neues Tool namens „Shopping Research“ an den Start. Es soll Nutzerinnen und Nutzern rechtzeitig zur Feiertagssaison mit einem geführten Prozess bei der Produktsuche helfen.

Das Tool durchsucht das Internet und erstellt einen personalisierten Kaufberater. So fällt die Entscheidung leichter, was man kaufen sollte.

Shopping Research funktioniert im Gespräch. Nutzer beschreiben, was sie suchen, und können die Ergebnisse verfeinern, indem sie Produkte als „Nicht interessiert“ oder „Mehr davon“ markieren. Der Agent passt die Vorschläge in Echtzeit an.

Viele KI-Unternehmen setzen darauf, dass E-Commerce ein großes KI-Anwendungsfeld wird. Vor diesem Hintergrund führt OpenAI die neue Funktion ein.

Auch Google, Microsoft und Perplexity stellen KI-Funktionen vor, die bei der Produktsuche helfen oder Bestellungen mit sogenannten KI-Agenten sogar komplett abwickeln.

OpenAI erklärt, das Tool eigne sich besonders für Produkte mit vielen Spezifikationen, etwa Elektronik, Kosmetik, Haushaltsgeräte oder Sportausrüstung.

„Wenn Tiefe gefragt ist, also Vergleiche, Vorgaben und Abwägungen, liefert Shopping Research in ein paar Minuten eine ausführliche, gut recherchierte Antwort“, hieß es in einer Pressemitteilung.

Wer nur eine einfache Auskunft braucht, etwa einen Preischeck, nutzt wie gewohnt eine normale ChatGPT-Antwort.

Für tiefergehende Vergleiche, Vorgaben und Abwägungen dauert der Shopping-Research-Prozess laut OpenAI „ein paar Minuten“ und erzeugt einen strukturierten Kaufberater.

Darin finden sich Produktempfehlungen, Vergleiche und Informationen aus Händlerquellen.

„Es ist eine klare Zusammenfassung, für die man sonst viel vergleichen, lesen und selbst prüfen müsste“, so das Unternehmen.

Laut OpenAI wertet das System vertrauenswürdige Seiten aus, zitiert verlässliche Quellen und zieht Informationen aus dem gesamten Web, um „minderwertige oder Spam-Seiten“ zu vermeiden.

Die Ergebnisse entstehen organisch. Unterhaltungen werden nicht mit Händlern geteilt.

OpenAI räumt ein, dass der Agent weiterhin Fehler machen kann, auch bei Preisen und Verfügbarkeit.

Die Funktion steht mobil und im Web für eingeloggte Nutzerinnen und Nutzer bereit. Über die Feiertage soll sie für alle Eingeloggten mit nahezu unbegrenzter Nutzung verfügbar sein.

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