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Der kältestes Ort der Welt: Minus 70 Grad in Oimjakom in Sibirien

Mann im kältesten Ort Sibiriens: Oimjakom
Mann im kältesten Ort Sibiriens: Oimjakom Copyright  Gavril Sobakin/Copyright 2019 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews
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Das Dorf Oimjakom im sibirischen Niemandsland hat sich zur Touristenattraktion gewandelt - seit dort im Jahr 2013 nach Angaben der Gemeinde minus 71,2 Grad Celsius gemessen wurden. Auch Urlauber und Urlauberinnen aus Europa zieht das Frost-Paradies an.

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So abgelegen es auch liegt - das Dorf Oimjakom verweist mit einem großen Torbogen auf seine größte Attraktion, die es zu einem Anziehungspunkt für Urlauberinnen und Urlauber aus aller Herren Länder macht. Dort prangt unübersehbar die Temperaturangabe "- 71,2 Grad Celsius".

Die rund 500 Einwohner zählende Gemeinde in der sibirischen Region Jakutien ist nach eigenen Angaben das kälteste permanent bewohnte Dorf der Welt.

Zu seinen Attraktionen zählt auch der Untergrund-Gletscher namens Dschinghis Khan Höhle. Dominique Maio ist ein Urlauber aus Frankreich: "Für uns Europäer ist das Neuland. Solche Bedingungen gibt es nur hier. Das ist natürlich extrem, aber uns gefällt es."

Gesellschaft leisten den Dorfbewohnern und -bewohnerinnen aber nicht nur Touristen und Touristinnen , sondern auch die Jakuten-Pferde. Sie leben ganzjährig draußen und haben die Fähigkeit entwickelt, im tiefen Schnee zu grasen. Manchmal gibt es aber auch einen Zusatz-Snack aus Menschenhand.

Zusatz-Attraktion Eisbaden

Wem das als Frost-Event noch nicht ausreicht, kommt sicherlich am oder sogar im Fluss Indigirka auf seine Kosten. Dort wagen sich unerschrockene Eisbader und Eisbaderinnen ins kalte Nass.

Oimjakom bezeichnet sich selbst als "Kältepol der Erde", obwohl es knapp 3.000 Kilometer vom Nordpol entfernt liegt. Es beruft sich dabei auf eine Rekordtemperatur von minus 71,2 Grad Celsius die dort im Jahr 2013 gemessen worden sei.

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