Bolivien: Geschmückte Schädel bringen Glück

Video. Bolivien: Geschmückte Schädel bringen Glück

Am “Tag der Schädel” (Dia de los Natitas) zollen die Bolivianer ihren Ahnen Tribut. Die Schädel, auch “Natitas” genannt, werden festlich geschmückt und zur Schau gestellt, es folgt eine kirchliche Segnung. Danach geht es in einer feierlichen Parade zum Friedhof. Das soll den Menschen Glück bringen und sie vor Unglück schützen. Die Tradition geht auf die indigene Gruppe der Urus zurück, die ihre Heimat in der Gegend um den Titicaca-See hat. Die Verstorbenen am ersten ersten Jahrestag ihres Todes hervorgeholt und exhumiert. Die Schädel gelten als wertvolle Trophäen. So soll jede Person sieben Seelen haben, sechs von ihnen verlassen den Körper nach dem Ableben, nur eine einzige bleibt im Schädel zurück. Aus diesem Grund werden sie nach Hause gebracht und aufbewahrt. Zum Tag der Schädel werden sie mit Blüten, Sonnenbrillen, Hüten und Zigaretten geschmückt.

Am “Tag der Schädel” (Dia de los Natitas) zollen die Bolivianer ihren Ahnen Tribut. Die Schädel, auch “Natitas” genannt, werden festlich geschmückt und zur Schau gestellt, es folgt eine kirchliche Segnung. Danach geht es in einer feierlichen Parade zum Friedhof. Das soll den Menschen Glück bringen und sie vor Unglück schützen. Die Tradition geht auf die indigene Gruppe der Urus zurück, die ihre Heimat in der Gegend um den Titicaca-See hat. Die Verstorbenen am ersten ersten Jahrestag ihres Todes hervorgeholt und exhumiert. Die Schädel gelten als wertvolle Trophäen. So soll jede Person sieben Seelen haben, sechs von ihnen verlassen den Körper nach dem Ableben, nur eine einzige bleibt im Schädel zurück. Aus diesem Grund werden sie nach Hause gebracht und aufbewahrt. Zum Tag der Schädel werden sie mit Blüten, Sonnenbrillen, Hüten und Zigaretten geschmückt.

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