El Salvador: Die Vergebung der Sünden

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Männer als Teufel verkleidet, die sogenannten Talciguines, gehören in El Salvador fest zu den Osterfeierlichkeiten dazu. Das Ritual läuft immer nach einem festen Muster ab: Wenn sich die "Teufel", die zuvor Passanten mit einer Peitsche angegriffen haben, einem als Jesus verkleideten Mann gegenübersehen, schlagen sie erst drei Mal mit einer Peitsche auf den Boden, dann umkreisen sie "Jesus" und lassen neun weitere Peitschenhiebe auf den Boden folgen. Mit dem neunten Schlag wirft sich der "Teufel" dem Jesus-Darsteller zu Füßen. Dieses Ritual soll den Sieg des Guten über das Böse darstellen. "Jesus" vergibt den "Teufeln" dann symbolisch, indem er mit einer Glocke läutet, diese laufen in eine Kirche und berichten von ihrer Befreiung und der Vergebung ihrer Sünden.

Männer als Teufel verkleidet, die sogenannten Talciguines, gehören in El Salvador fest zu den Osterfeierlichkeiten dazu. Das Ritual läuft immer nach einem festen Muster ab: Wenn sich die "Teufel", die zuvor Passanten mit einer Peitsche angegriffen haben, einem als Jesus verkleideten Mann gegenübersehen, schlagen sie erst drei Mal mit einer Peitsche auf den Boden, dann umkreisen sie "Jesus" und lassen neun weitere Peitschenhiebe auf den Boden folgen. Mit dem neunten Schlag wirft sich der "Teufel" dem Jesus-Darsteller zu Füßen. Dieses Ritual soll den Sieg des Guten über das Böse darstellen. "Jesus" vergibt den "Teufeln" dann symbolisch, indem er mit einer Glocke läutet, diese laufen in eine Kirche und berichten von ihrer Befreiung und der Vergebung ihrer Sünden.

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