Greenpeace-Protestbanner an EU-Gipfelgebäude

Video. Greenpeace-Protestbanner an EU-Gipfelgebäude

Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben mit großflächigen Protestbannern an der Fassade eines EU-Gipfelgebäudes in Brüssel mehr Klimaschutz gefordert. Auf denPlakaten stand «Climate Emergency» (Klimanotstand). Die Umweltaktivisten brannten auch bengalische Feuer ab. Die europäischen Staats- und Regierungschefs waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht versammelt.

Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben mit großflächigen Protestbannern an der Fassade eines EU-Gipfelgebäudes in Brüssel mehr Klimaschutz gefordert. Auf den
Plakaten stand «Climate Emergency» (Klimanotstand). Die Umweltaktivisten brannten auch bengalische Feuer ab. Die europäischen Staats- und Regierungschefs waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht versammelt.

KNACKPUNKT KOHLE

Beim Brüsseler EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag sollten die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die anderen Gipfelteilnehmer auch über die künftige gemeinsame Klimapolitik beraten. Knackpunkt war die Frage, ob die Europäische Union sich zum Ziel bekennen soll, bis zur Jahrhundertmitte klimaneutral zu werden. Das bedeutet, dass
ab 2050 keine neuen Treibhausgase mehr in die Atmosphäre geblasen
würden. Allerdings gab es vor dem Gipfel Widerstand in einigen EU-Staaten, die noch besonders abhängig sind vom Energieträger Kohle.

su mit dpa

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