Unter dem Namen "Bollwerk Bärlin III" trainiert das deutsche Wachbataillon mehrere Tage lang die Verteidigung Berlins.
Mitten in der Nacht haben die Soldaten ein Szenario geübt, das laut dem Kommandanten "sehr realistisch" ist: Ein U-Bahn-Zug, der deutsche Soldaten und Zivilisten transportiert, wird kurz vor der Station Jungfernheide von feindlichen Kräften angegriffen und gewaltsam gestoppt.
Es herrscht Chaos; die vorrückenden Soldaten müssen sich gegen die Angreifer verteidigen und ihre verwundeten Kameraden aus dem dunklen U-Bahn-Schacht evakuieren.
Für die Bundeswehr war es eine Premiere, die erste Übung in einer U-Bahn-Station. Vorbereitung für den Ernstfall, der Kommandeur des Wachbataillons, Oberstleutnant Mark Teichgräber erklärt: "Es geht darum einsatzbereit zu sein für das, was im schlimmsten Fall passieren könnte."