Kolumbien hat die ersten Fundstücke aus dem Wrack der San José geborgen, die 1708 sank. An Bord sollen sich Gold, Silber und Smaragde im Wert von Milliarden befinden.
Das Kulturministerium erklärte, man habe eine Kanone, drei Münzen und eine Porzellantasse aus fast 600 Metern Tiefe gehoben. Die Bergung ist Teil einer wissenschaftlichen Mission. Sie soll das Wrack erforschen, nicht einen Schatz heben.
Das Schiff sank nach einem Angriff einer englischen Flotte. Kolumbien, Spanien und US-Investoren liefern sich weiterhin Rechtsstreitigkeiten um die Eigentumsrechte.
