Der “Beethovenfries” soll in Österreich bleiben. Das berühmte Jugendstilwerk von Gustav Klimt wird nicht an die Erben der einstigen jüdischen
Der “Beethovenfries” soll in Österreich bleiben. Das berühmte Jugendstilwerk von Gustav Klimt wird nicht an die Erben der einstigen jüdischen Besitzer zurückgegeben werden. Kulturminister Josef Ostermayer will der Empfehlung des staatlichen Kunstrückgabebeirats folgen. Die Erben wollen dagegen klagen. Der 34 Meter lange Fries gilt als Hauptwerk des Wiener Jugendstils. Er war von den Nazis geraubt worden. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs bekam die Familie den Bilderzyklus zurück, durfte ihn jedoch nicht aus Österreich ausführen. Anfang der 1970er Jahre verkaufte sie ihn an die Republik Österreich.
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