Christchurch: Ein Fluss aus Blumen für die Erdbeben-Opfer

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Von Euronews
Christchurch: Ein Fluss aus Blumen für die Erdbeben-Opfer

In der neuseeländischen Stadt Christchurch ist des schweren Erdbebens von 2011 gedacht worden. Bei einer Andacht im Botanischen Garten blieben 185 Sitze als symbolische Geste für die 185 Todesopfer der Naturkatastrophe leer.

An 20 Orten wurden bei weiteren Gedenkveranstaltungen Blumen in die Flüsse der Stadt geworfen.

Am 22. Februar 2011 war Neuseeland zur Mittagszeit von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert worden, das Epizentrum lag nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Zahlreiche Gebäude stürzten ein, auch die Kathedrale – das Wahrzeichen von Christchurch – wurde erheblich beschädigt.

185 Menschen kamen ums Leben, es gab über 5.000 Verletzte. Für die Aufräum- und Wiederaufbaumaßnahmen mussten Milliardenkosten geschultert werden.

Dass die Erde bebt, kommt im Raum Christchurch häufig vor, doch nie waren die Folgen derart dramatisch wie im Februar 2011.