Endgültig Schluss mit "Partysaufen" am Ballermann?

Endgültig Schluss mit "Partysaufen" am Ballermann?
Von Cornelia Trefflich  mit dpa

Mehrere Gemeinden am Ballermann auf Mallorca haben weite Teile des berühmt-berüchtigten Playa de Palma zu “Interventionszonen im Kampf gegen

Mehrere Gemeinden am Ballermann auf Mallorca haben weite Teile des berühmt-berüchtigten Playa de Palma zu “Interventionszonen im Kampf gegen öffentliche Saufgelage” erklärt.

Exzessiver, öffentlicher Alkoholkonsum ist ab sofort verboten, Zuwiderhandlungen sollen mit bis zu 3.000 Euro bestraft werden können.

Das Vorhaben soll unter anderem für die Strände Can Pastilla, El Jonquet, der Paseo Marítimo, Son Armadams, die Plaça Gomila sowie El Terreno im Stadtbezirk von Palma de Mallorca gelten. Am Dienstagmorgen verabschiedete der Gemeinderat in Palma einen entsprechenden Beschluss.

Außerdem soll an den Stadtstränden zwischen Mitternacht und 8 Uhr morgens kein Alkohol in Supermärkten, auf der Straße oder an Getränkeautomaten verkauft werden. Die Grundlage für die Einführungen der “Interventionszonen” bilden Gesetze aus dem Jahr 2011, die es der Polizei erlauben, härter durchzugreifen.

Nach dem heutigen Beschluss sollen nun zunächst Schilder am Strand aufgestellt werden, die die Gäste vor den Folgen vom “Eimersaufen”- in Spanien auch als “Botellón” bekannt – warnen. Mit Beginn der Hauptsaison sollen dann die Bußgeldstrafen umgesetzt werden. Weitere Maßnahmen sind vorgesehen.

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