Bei Waldbränden in Chile wird Brandstiftung vermutet

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Von Euronews
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Verheerende Waldbrände in Chile töten zehn Menschen.

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Verschiedene Hinweise deuteten darauf hin, dass einige Feuer auf Brandstifter zurückzuführen seien,
erklärte der Leiter der Forstbehörde. Die Staatsanwaltschaft hat bereits zwei Anklagen wegen mutmaßlicher Brandstiftung gegen festgenommene Verdächtige erhoben.

Die verheerenden Waldbrände in Chile haben inzwischen zehn Todesopfer gefordert. Das betroffene Wald- und Agrarland ist nach Angaben der nationalen Forstschutzbehörde auf über 2900 Quadratkilometer angewachsen, eine größere Fläche als die von Luxemburg.

Die zentralchilenische Ortschaft Santa Olga, ein Dorf mit 5000 Einwohnern rund 530 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile gelegen, wurde von den Flammen komplett zerstört.
Ein Mann sagt: “Das Feuer hat alles verschlungen. Wir haben gekämpft und gekämpft, wir wollten einen Wall bauen.”

Nach Experten aus Frankreich und Mexiko sind auch Feuerwehrleute aus Kolumbien in
Chile eingetroffen. Rund 4000 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Brände.
Die hohen Temperaturen erschweren die Löscharbeiten.

Menschen flohen mit ihrem Pferd aus Santa Olga:

People take their horse as they flee wildfires near the devastated town of Santa Olga, Chile. Death toll rises to 10 https://t.co/XdEot7YF1Gpic.twitter.com/oX0rBs55nC

— AFP news agency (@AFP) January 27, 2017

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