Berlinale: Kaurismäki im Wettbewerb
Der finnische Regisseur Aki Kaurismäki ist schlecht gelaunt auf dem roten Teppich bei der Berlinale.
Sein Film “Die andere Seite der Hoffnung” – es geht um die Problematik der syrischen Flüchtlinge.
Neun Mal hat Kaurismäki bereits Filme bei der Berlinale gezeigt, doch dieses Jahr ist er erstmals im Wettbewerb.
Der finnische Starregisseur gab sich düster. Er klagt, unsere Kultur sei nur ein Millimeter Staub auf unseren Schultern. Deswegen respektiere er die deutsche Kanzlerin, sie sei die einzige, die sich für dieses Problem zumindest zu interessieren scheine.
Außerdem sagte Aki Kaurismäki: “Kinofilme haben keinen großen Einfluss. Aber den drei Leuten, die sich meinen Film anschauen, will ich sagen, wir sind alle Menschen, und morgen wirst du ein Flüchtling sein.”
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— Klaj Klaj (@Klajklaj) 18. Januar 2017