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Rio 2016: Das traurige Erbe der Spiele

Rio 2016: Das traurige Erbe der Spiele
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Von Euronews
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Wettkampfstätten wie die Schwimmhalle und das berühmte Maracanã verfallen.

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Ein halbes Jahr nach den Olympischen Sommerspielen ist in Rio de Janeiro vom Glanz des größten Sportereignisses der Welt nicht mehr viel übrig. Wettkampfstätten wie die Schwimmhalle verfallen. Und auch der Fußballtempel Maracanã, der nicht nur für das olympische Fußballturnier und die Eröffnungsfeier genutzt wurde, sondern in dem zwei Jahre zuvor auch die deutsche Nationalmannschaft Weltmeister wurde, gibt ein trauriges Bild ab.

The warm-up pool at Barra Olympic Park six months after the Rio Games, photographed by JornalOGlobo</a>&#39;s Carolina Oliveira Castro. <a href="https://t.co/PHE6G2g87J">pic.twitter.com/PHE6G2g87J</a></p>&mdash; Bryan Armen Graham (BryanAGraham) February 8, 2017

Maracana Stadium 6 months later #rio2016 pic.twitter.com/IJkCEOARQF

— Darren Frehill (Darrenfrehill) <a href="https://twitter.com/Darrenfrehill/status/832522122467631104">February 17, 2017</a></blockquote> <script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> <br> <blockquote class="twitter-video" data-lang="en"><p lang="en" dir="ltr">Hundreds of seats ripped out and dumped in bowels of Rio&#39;s Maracana stadium. The Olympic opening, closing ceremony was here 6 months ago. <a href="https://t.co/Pm0caQjsHm">pic.twitter.com/Pm0caQjsHm</a></p>&mdash; Stephen Wade (StephenWadeAP) February 11, 2017

Nach Angaben des Organisationskomitees sollte Olympia der gesamten Stadt und ihrer Bevölkerung zugutekommen – die Brasilianer sind enttäuscht:

“Das ist Verschwendung. Es wurde viel Geld investiert, doch die Bevölkerung hat nichts davon”, sagt ein Mann.

Ein anderer meint: “Es ist traurig und enttäuschend. Brasilien ist ein reiches Land, doch unsere Regierung ist korrupt. Das ist schade.”

Patricia Amorin, eine bei der Präfektur von Rio für Sport zuständige Beamtin, erläutert Gründe für den Verfall der Wettkampfstätten und das traurige Erbe der Spiele: “Die Regierung hat gewechselt und einige Abmachungen mit privaten Firmen sind gescheitert. Es gab Versprechen, die nicht gehalten wurden”, so Amorin.

Die fehlende Nachnutzung von Wettkampfstätten ist neben den hohen Kosten und Umweltschäden ein wichtiges Argument von Olympia-Gegnern.

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