Griechischer Bürgerschutzminister: Kein Anzeichen für weitere Briefbomben

Griechischer Bürgerschutzminister: Kein Anzeichen für weitere Briefbomben
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die beiden Briefbomben der vergangenen Tage wurden in Griechenland abgeschickt.

WERBUNG

Als angeblicher Absender der am Donnerstag im IWF-Gebäude in Paris explodierten Postsendung erschien der Name Vassilis Kikilias. Das gab der griechische Bürgerschutzminister Nikos Toskas bekannt. Ebenso wie die Briefbombe in Berlin wurde die Sendung in Paris in Griechenland abgeschickt. Kikilias ist der Sprecher der oppositionellen griechischen konservativen Partei Nea Dimokratia. Nach einem Treffen mit ihm sagte Toskas:

“Ich habe seine Seite gehört, wir ein sehr gutes und konstruktives Gespräch. Wir arbeiten an all diesen Themen.”

Laut dem Bürgerschutzminister gebe es kein Anzeichen für weitere Briefbomben. Toskas vermutete hinter dem Anschlag eine griechische Gruppe von Linksautonomen. Die “Konspiration der Feuerzellen” hatte bereits die Verantwortung für eine ähnliche Briefbombe an das Finanzministerium in Berlin übernommen. Im Gegensatz zu der Bombe in Paris konnte die verdächtige Postsendung in Deutschland jedoch rechtzeitig entschärft werden.

Griechische #Briefbombe in #IWF-Büro explodiert. Was bedeutet Post-Terrorismus für #Griechenland? https://t.co/X1hBaJbOMppic.twitter.com/DrpkHuRxti

— eurotopics [de] (@eurotopics) 17. März 2017

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

5 Jahre: Die besten Bilder des Wiederaufbaus der Pariser Kathedrale Notre Dame

Extremsportlerin Anouk Garnier gelingt Weltrekord am Eiffelturm

Die Art Paris 2024 rückt die französische Galerienszene ins Rampenlicht