Das berichteten US-Medien unter Berufung auf Justizkreise und Gerichtsprotokolle.
Kurz vor dem ersten Todestag von Popstar Prince am kommenden Freitag haben US-Medien über neue Ermittlungsergebnisse aus dem Umfeld des Sängers berichtet. Demnach wurden in seiner Residenz Paisley Park nahe Minneapolis Verschreibungen gefunden, die auf Namen seiner Mitarbeiter lauteten. Diese Praxis habe der Verschleierung seines Tablettenkonsums und seiner Medikamentenabhängigkeit gedient.
None of the pills found at Prince’s Paisley Park estate had been prescribed to him, court records say https://t.co/IYDiKmfQcupic.twitter.com/nWwhsxC0js
— Los Angeles Times (@latimes) April 17, 2017
Unter Berufung auf Gerichtsakten hieß es weiter, dass die Schmerzmittel vom Hausarzt des Musikers verschrieben worden seien. Im Anwesen von Prince seien mehrere Schmerzmittel entdeckt worden, nicht aber das besonders stark wirkende Fentanyl, das Prince an seinem Todestag versehentlich überdosiert haben soll.
Unsealed search warrants reveal Prince was prescribed oxycodone under a friend’s name for privacy purposes. https://t.co/52OXLyw8tApic.twitter.com/vFk7GoXcR7
— ABC News (@ABC) April 18, 2017
Fentanyl wirkt 50-mal stärker als etwa Heroin. Mit einer Überdosis des Opioids im Blut war der 57-Jährige am 21. April 2016 leblos im Aufstuhl von Paisley Park entdeckt worden.
Die Stadt Minneapolis will ihren berühmten Sohn zum Todestag mit einer Lichtschau in lila ehren
Purple Reign: Minneapolis landmarks to glow purple Thursday in memory of Prince https://t.co/Zx06eIBwcKpic.twitter.com/AqlPpxlfbZ
— Star Tribune (@StarTribune) April 18, 2017