Mossul: der tägliche Terror

Mossul: der tägliche Terror
Von Andrea Büring  mit REUTERS

Es ist eine humanitäre Katastrophe: Zehntausende Menschen in Mossul kämpfen ums Überleben: Wasser, Medizin, Strom sind Mangelware.
Hinzu kommt die tägliche Gewalt: Denn die vom Terrornetzwerk Islamischer Staat besetzte Stadt ist unter starkem Beschuss.

Irakische Truppen versuchen, IS-Kämpfer aus der Altstadt zu vertreiben. Während die irakische Armee mehr und mehr Boden gutmacht, schießen Dschihadisten wahlllos auf Familien.

Eine Kindheit, gezeichnet von Gewalt. “Sie wurde von einem Granatsplitter am Kopf getroffen,” sagt ein Mann, der mit einem verwundeten Mädchen im Arm flieht.

Die Zurückgebliebenen sollen fliehen, rät die Armee auf Flugblättern, die über den besetzten Vierteln abgeworfen werden.


Die militärische Offensive dauert seit acht Monaten an. Länger, als geplant. Denn die Dschihadisten mischen sich bewusst unter Zivilisten, um die Rückeroberung zu erschweren.
Gelingt es der irakischen Armee, Mossul zu unter Kontrolle zu bringen, wäre das das Ende des IS-Kalifats im Irak.

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