Paketbomben aus Athen: Polizei gibt Namen des mutmaßlichen Täters bekannt

Paketbomben aus Athen: Polizei gibt Namen des mutmaßlichen Täters bekannt
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die griechische Polizei hat die Identität des am Wochenende festgenommenen mutmaßlichen Paketbomben-Attentäters bekannt gegeben.

WERBUNG

Bei dem am Wochenende in Athen festgenommenen mutmaßlichen Paketbomben-Attentäter handelt es sich um den 29-jährigen Constantinos G., wie aus griechischen Polizeikreisen verlautbarte.

Der mutmaßliche Linksterrorist wurde gefast, als er im Athener Stadtzentrum eine konspirative Wohnung räumen wollte. Dort fanden die Beamten Waffen, Munition, Sprengstoff, Zeitzünder und acht gefälschte Ausweise. Die Polizei sucht derzeit nach weiteren konspirativen Unterkünften.

Der Verdächtige soll mit verschiedenen linksradikalen Gruppierungen in Verbindung gestanden haben, darunter mit der autonomen griechischen Untergrundorganisation “Konspiration der Feuerzellen”, die im März die Verantwortung für eine Paketbombe an den damaligen deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble übernommen hatte. Die Sendung war damals in der Poststelle des Bundesfinanzministeriums geröntgt worden. Dabei wurde das explosive Gemisch entdeckt.

Auch eine Paketbombe an die Pariser Niederlassung des Internationalen Währungsfonds (IWF) soll auf sein Konto gehen,.Der 29-Jährige steht außerdem im Verdacht, im Mai mit einer Briefbombe den ehemaligen griechischen Regierungschef Lucas Papademos verletzt zu haben.

Ermittlungen nach Paketbomben in Berlin und Paris –linksextremistische griechische Gruppierung „Verschwörung der Feuerzellen“ unter Verdacht https://t.co/kndLQMU49Y

— Bettina Erpunkt (@Taykra) 17 mars 2017

#IWF bekommt Post von der “Verschwörung der Feuerzellen”… https://t.co/RHqN7vUeCF

— KRAWALLI (@ShowkuenstlerDe) 16 mars 2017

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Vier Tote bei Busunglück nahe Leipzig

Robert Habeck: "Wir müssen pragmatischer sein und weniger bürokratisch"

Erhöhte Terrorgefahr in Europa: Türkei nimmt 147 Terrorverdächtige fest