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"Verrückte Dinge": Erdogan droht Macron nach Treffen mit Kurden

"Verrückte Dinge": Erdogan droht Macron nach Treffen mit Kurden
Copyright  Murat Cetinmuhurdar/Presidential Palace/Handout via REUTERS
Copyright Murat Cetinmuhurdar/Presidential Palace/Handout via REUTERS
Von Kirsten Ripper mit dpa, Reuters
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Die Türkei ist wütend darüber, dass Emmanuel Macron sich auf die Seite der Kurden-Milizen in Syrien stellt.

Die Türkei ist erbost über die Ankündigung Frankreichs, sich auf die Seite der Kurdenmilizen in Syrien zu stellen und wirft Emmanuel Macron "Terror-Unterstützung" vor. Präsident Recep Tayyip Erdogan kritisierte seinen französischen Amtskollegen, dieser habe "den völlig falschen Ansatz gewählt". Erdogan sagte auch, er habe persönlich mit Macron gesprochen und festgestellt, dass dieser verrrückte Dinge sage. Und er habe Macron deswegen scharf zurechtweisen müssen

Der stellvertretende Ministerpräsident der Türkei drohte sogar auf Twitter: Diejenigen, die Kooperation und Solidarität mit Terrorgruppen gegen die Türkei an den Tag legten, seien - wie die Terroristen, ein Angriffsziel der Türkei. Man hoffe, Frankreich, werde keine solchen irrationalen Schritte einleiten.

Emmanuel Macron hatte in Paris Vertreter der Kurden der "Syrischen Demokratischen Kräfte" getroffen, zu denen die YPG gehört, die die Türkei als Terrororganisation ansieht. Im Anschluss an das Treffen hatte ein Kurdenvertreter von stärkerer militärischer Unterstützung Frankreichs gesprochen. Inzwischen stellte Paris klar, man plane keinen Militäreinsatz in Syrien. Macron hatte aber das Engagement der Kurdenmilizen gegen den sogenannten IS ausdrücklich gewürdigt.

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