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Merkel trifft Trump: Frostige Stimmung vorprogrammiert?

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Von Kirsten Ripper mit Reuters,dpa
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Angela Merkel trifft Donald Trump - bei ihrem ersten Meeting war die Stimmung frostig, das dürfte dieses Mal nicht anders sein.

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Angela Merkel ist auf Kurzbesuch in den USA - und schon wie bei ihrer Reise im Herbst 2017 könnte die Stimmung beim Treffen mit Donald Trump frostig werden. Der US-Präsident und die Kanzlerin sind nicht nur beim Thema Atomabkommen mit dem Iran unterschiedlicher Ansicht. Schon der französische Präsident Emmanuel Macron hatte seine Meinungsverschiedenheiten mit Donald Trump deutlich gemacht, aber der junge Staatspräsident aus Frankreich bemühte sich am ersten Tag um hollywoodartige Aufnahmen. Die beiden First Ladys spazierten neben ihren Gatten in High Heels über den Rasen des Weißen Hauses, die beiden Paare hielten Händchen. Doch bei seiner Rede im Kongress kritisierte Macron die Klimapolitik des US-Präsidenten besonders deutlich.

Offenen Kritik an Donald Trump ist von Angela Merkel kaum zu erwarten. Allerdings sollte das besonders umstrittene Thema der Strafzölle der USA zur Sprache kommen. Eigentlich ist die EU auf diesem Gebiet zuständig. Doch Trump ist besonders über den deutschen Handelsüberschuss erbost - und will protektionistische Gegenmaßnahmen ergreifen.

Bisher betreffen die Strafzölle der USA nur China, das Land hat ebenfalls Strafzölle auf US-amerikaniche Produkte erhoben.

Die deutsche Regierung ging schon vor Merkels Abreise davon aus, dass die Strafzölle der USA auf Stahl- und Aluminiumprodukte zum 1. Mai kommen werden. Diese konnten die deutsche Industrie hart treffen.

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