Historische Kommunalwahl in Tunesien

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Von Euronews
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Zum ersten Mal seit der Revolution 2011 haben in Tunesien Kommunalwahlen begonnen. Damit soll die Dezentralisierung in dem nordafrikanischen Land vorangetrieben werden.

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Zum ersten Mal seit der Revolution 2011 haben in Tunesien Kommunalwahlen begonnen. Damit soll die Dezentralisierung in dem nordafrikanischen Land vorangetrieben werden.

Die vernachlässigten Regionen abseits der Küste und der Hauptstadt Tunis sollen mehr Verantwortung erhalten. Die Wahlen waren in der Vergangenheit mehrfach verschoben worden.

Rund 5,4 Millionen der etwa 11,4 Millionen Tunesier sind für die Wahlen registriert. Raschid al-Ghannuschi, der Vorsitzende der muslimischen Ennahda-Partei propagiert einen demokratischen islamischen Staat.

Die Wahl wird von mehr als 100 Beobachtern der Europäischen Union überwacht, was für eine Kommunalwahl in der Regel unüblich ist.

Beji Caid Essebsi ist seit dem 31. Dezember 2014 Präsident der Tunesischen Republik. Es gab zwar umfangreiche demokratische Reformen, doch das Land kämpft mit großen wirtschaftlichen Problemen und einer hohen Jugendarbeitslosigkeit.

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