Spanische Taxifahrer beenden ihren Streik

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Von Euronews
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Im Kampf gegen private Fahrdienste wie Uber und Cabify hatten Taxis in mehreren Großstädten die Hauptverkehrsadern blockiert und für ein Verkehrschaos gesorgt.

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Nach 6 Tagen Stillstand geht in Spanien ein Streik der Taxifahrer zu Ende. Im Kampf gegen private Fahrdienste wie Uber und Cabify hatten Taxis in mehreren Großstädten die Hauptverkehrsadern blockiert und für ein Verkehrschaos gesorgt.

Weniger Lizenzen für Uber

Die Ministerium für Infrastruktur und Verkehr hat angekündigt, künftig weniger Lizenzen an private Fahrdienste zu vergeben. Für 30 Taxis soll jeweils ein Auto eines privaten Anbieters zugelassen werden. Momentan liegt dieses Verhältnis noch bei 8:1. Vertreter der Fahrdienste beklagen, das Taxigewerbe wolle nur seine Monopol-Stellung verteidigen.

Strenge Vorschriften für Taxifahrer

Während sich das klassische Taxigewerbe in Spanien an strenge Beschränkungen für Arbeitszeit und Einsatzgebiet halten muss, können die Online-Dienste flexibler agieren. Die Entscheidung ist ein harter Rückschlag für Uber und Co., die auch in anderen eruopäischen Ländern und großen Widerstand stoßen.

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