In der irakischen Stadt kommt es seit Tagen zu gewaltsamen Protesten unter anderem gegen die mangelhafte Trinkwasserversorgung.
Die gewaltsamen Proteste in der irakischen Stadt Basra haben eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Seit Juli kommt es immer wieder zu Demonstrationen gegen die mangelhafte Trinkwasserversorgung, gegen Miss- und Vetternwirtschaft. Allein in den vergangenen Tagen sind bei den Unruhen den Behörden zufolge mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen.
Das irakische Parlament kam aufgrund der Geschehnisse an diesem Samstag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Zuletzt wurde eine nächtliche Ausgangssperre verhängt, die aber größtenteils missachtet wurde.
Am Freitag griffen Hunderte die iranische Botschaft an und steckten das Gebäude in Brand. Die Konsulatsbediensteten hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht.