Unmut im Asowschen Meer

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Von Euronews
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Die Ukraine und Russland streiten sich zu Land wie zur See. Im Asowschen Meer geht es um Handelshindernisse und um zu kurz geratene Brückenpfeiler.

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Der Hafen von Mariupol am Asowschen Meer ist ein wichtiger Handelsknoten für die Ukraine, aber seit der Ukraine-Krise läuft es dort nicht rund. Das Asowsche Meer ist aufgeteilt zwischen Ukraine und Russland.

Die Ukraine sieht den Handel bedroht durch russische Maßnahmen wie Grenzkontrollen auf See sowie eine von Russland gebaute Brücke, die etwas niedrig geraten ist.

"Seit die Russische Föderation diese Brückenbögen gebaut hat, hat unser Unternehmen Probleme", so Hafendirektor Oleksandr Oliynyk. "Die Schiffe, die früher in unseren Hafen kamen, waren viel größer."

"Since the moment the Russian Federation built those arches there, when they built the [Crimean] bridge, it has created problems for our enterprise. Because those vessels that previously came to our port were of a much larger size."

Vor einigen Tagen sind mehrere Boote der ukrainischen Marine unter der Brücke Richtung Mariupol gefahren. Der Regierung zufolge sollen sie die Grundlage für einen Marinestützpunkt bilden.

In Russland rechtfertigt man die stärkeren Grenzkontrollen im Asowschen Meer mit feindseligen Aktionen der Ukraine, beispielsweise im Mai, als die ukrainische Marine ein russisches Fischerboot abfing.

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