Midterms in den USA: Weiblich wie nie

Midterms in den USA: Weiblich wie nie
Von Euronews
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Bei den Midterms in den USA haben es so viele Frauen in den Kongress geschafft wie nie zuvor.

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Noch vor einem Jahr jobbte sie nebenher als Barkeeperin, heute schreibt sie US-Geschichte: Alexandria Ocasio-Cortez hat für die Demokraten einen Sitz im US-Repräsentantenhaus ergattert – als jüngste Frau überhaupt. Die 29-Jährige New Yorkerin ist nur eines von vielen neuen weiblichen Gesichtern im US-Kongress.

Auch Ilhan Omar kann eine Premiere feiern. Sie kam Ende der 90er Jahre als somalisches Flüchtlingskind ins Land. Nun gewann sie in Minnesota für die Demokraten einen Sitz – und zwar als: “erste nicht hellhäutige Frau unseres Bundesstaats. Als erste Frau, die ein Kopftuch trägt. Als erster Flüchtling und ich werde eine der ersten Musliminnen im US-Kongress sein.“

Stacey Abrams wollte erste schwarze US-Gouverneurin werden – im Südstaat Georgia. Sie hat das Rennen gegen den Republikaner Brian Kemp verloren – allerdings um Haaresbreite. Deshalb gab Abrams die Hoffnung auf eine Stichwahl bis zuletzt auf.

"Demokratie funktioniert nur, wenn wir für sie arbeiten, wenn wir für sie kämpfen, wenn wir sie fordern, wenn wir stundenlang Schlange stehen, um an der Wahlurne für sie einstehen. So funktioniert Demokratie", so Abrams.

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