Apple: Umsatzerwartung sinkt, Aktien fallen

Apple-Logo-Reflektionen und Silhouette eines Menschen
Apple-Logo-Reflektionen und Silhouette eines Menschen   -  Copyright  REUTERS/Aly Song
Von Euronews

Der Konzern hat seine Umsatzprognose nach unten korrigiert und gibt dem Handelsstreit zwischen China und den USA die Schuld. Die Anleger reagierten.

Apple hat zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren seine Umsatzprognose nach unten korrigiert.

Statt der noch im November erwarteten 89 Milliarden Dollar, schätzte der Konzern seinen Umsatz im Quartal bis Ende Dezember nun nur noch auf 84 Milliarden Dollar.

Bereits die erste Vorhersage hatte die Investoren enttäuscht. Nun fiel die Apple-Aktie im nachbörslichen Handel um mehr als 7% und löste eine breitere Verkaufswelle am Aktienmarkt aus.

Insgesamt ist das Papier seit November um 28% abgesunken.

Als Begründung gab Apple-CEO Tim Cook an, dass das Verkaufsgeschäft in China, vor allem bei iPhones, schlechter laufe als erwartet. Der Handelsstreit zwischen den USA und China wirke sich negativ aus.

Analysten hingegen sehen die Schuld für den Umsatzeinbruch eher bei Apples Hochpreisstrategie.

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