US-Justizminister William Barr hat einen Brief zum Mueller-Bericht an den Kongress geschickt.
Der US-Justizminister informiert den Kongress über den Bericht von Sonderermittler Robert Mueller zur Russland-Affäre. Demnach gab es im Wahlkampf 2016 keine geheimen Absprachen zwischen dem Lager von Donald Trump und Russland.
Donald Trump sieht sich vom Mueller-Bericht vollständig entlastet. Vor seinem Rückflug nach Washington erklärte der US-Präsident in Florida: "Es gibt keine Absprachen mit Russland. Es gab keine Behinderung der Justiz, es ist eine komplette und totale Entlastung, und es ist eine Schande, dass das Land so etwas erleben musste."
Die Sprecherin des Weißen Hauses erklärte, US-Präsident Donald Trump werde durch den Mueller-Bericht "vollständig entlastet". Trump hatte schon im Vorfeld von einer "Hexenjagd" gegen ihn gesprochen. Trumps Anwalt Giuliani sagte in einer ersten Reaktion, der Bericht sei "besser als erwartet."
Justizminister William Barr - der in den USA als "Attorney General" bezeichnet wird - hat einen Brief an den Kongress geschickt, in dem er über den Mueller-Bericht informiert.
Die Demokraten im Kongress fordern, dass der gesamte Bericht des Sonderermittlers publik gemacht wird.