In der polnischen Stadt Białystok sind Teilnehmer einer Gay-Pride-Parade von Hooligans angegriffen worden.
Laut Polizeiangaben warfen die Rechtsextremisten Steine, Feuerwerkskörper und Flaschen auf die friedlich feiernden LGBT-Aktivisten. Auch Polizisten seien angegriffen worden. 15 Personen wurden demnach festgenommen.
Es war das erste Mal, dass Menschen in der Stadt im Nordosten Polens für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen (LGBT) auf die Straße gingen. Die rund 800 Demonstranten schwenkten Regenbogenfahnen und Transparente mit Aufschriften wie "Liebe ist keine Sünde”.
Im Vorfeld hatten katholische und nationalistische Gruppen zahlreiche Gegenkundgebungen in der Stadt organisiert.
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