Europas Kinder des IS in syrischen Lagern: Eine verlorene Generation?

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Von Anelise Borges
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"Europas Kinder des IS" - Euronews besucht die Opfer und Erben einer der brutalsten Terrororganisationen der Welt in Syrien.

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"Das hungernde Kind soll genährt wer­den; das kranke Kind soll gepflegt wer­den; das zurück­ge­bliebene Kind soll ermuntert wer­den; das verir­rte Kind soll auf den guten Weg geführt wer­den; das ver­waiste und ver­lassene Kind soll aufgenom­men und unter­stützt werden."

(Aus: "Genfer Erklärung über die Rechte des Kindes", 1924)

"Europas Kinder des IS" ist eine Dokumentation über die Opfer - und Erben eines der brutalisten terroristischen Gruppierungen der Welt.

Nach dem Fall der letzten IS-Hochburg in Syrien kamen Tausende Familien, die Verbindungen zum sogenannten Islamischen Staat unterhalten haben oder haben sollen in Internierungslager, im Nordosten des Landes. Darunter befinden sind Hunderte von europäischen Kindern.

Euronews hatte die einmalige Gelegenheit, die Lager zu besuchen und mit den kurdischen Behörden zu sprechen. Was wird unternommen, um ihnen eine Zukunft zu geben?

Ihre Familien in Europa haben mit uns über Gerechtigkeit für die Erwachsenen gesprochen und von einer zweiten Chance für die Kinder.

Das Ergebnis zeichnet ein verstörendes, aber dennoch akkurates Bild vom moralischen Dilemma, in dem sich europäische Regierugen befinden. Können KInder für die Verbrechen ihrer Eltern verantwortlich gemacht werden?

Journalist • Anelise Borges

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