Von Euronews mit AP
Für eine offenere Gesellschaft: Tausende waren bei der farbenfrohen Parade in Argentinien dabei.
In Buenos Aires sind bei der jährlich stattfindenden Gay-Pride-Parade Tausende Menschen durch die Straßen gezogen. Mit bunt geschmückten Wagen, Regenbogenfahnen und Musik feierten sie die Vielfalt.
Gleichzeitig demonstrierten die Teilnehmer für eine offenere Gesellschaft und mehr Gleichberechtigung. Sie fordern ein Land "ohne institutionelle und religiöse Gewalt" und ein Ende von Hassverbrechen.
Argentinien führte 2010 als erstes lateinamerikanisches Land die Homo-Ehe ein. Außerdem kann dort seit 2012 die eigene Geschlechtszugehörigkeit frei gewählt werden. Das gilt auch für Minderjährige.