Olympische Spiele Tokio 2020 - Fackellauf sorgt für Angst vor Coronavirus

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Von Ronald Krams
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Die Angst vor dem Coronavirus hat auch die Organisatoren der Olympischen Spiele in Tokio erreicht. Der Fackellauf beginnt am 26. März und führt durch ganz Japan, es besteht Sorge vor einer Infektionsgefahr durch das Coronavirus.

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Die Angst vor dem Coronavirus hat auch die Organisatoren der Olympischen Spiele in Tokio erreicht. Das olympische Feuer wird traditionell in Griechenland im antiken Olympia, mithilfe eines Parabolspiegels entzündet.

Der Fackellauf beginnt am 26. März und führt durch ganz Japan, es besteht Sorge vor einer Infektionsgefahr durch das Coronavirus. Dazu Thanasis Vasileiadis, Vorsitzender der olympischen Fackellaufkommission:

"Wir stehen in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium. Ich denke, dass wir unsererseits allen versichern können, dass wir unser Bestes tun werden, damit wir keinerlei Probleme bekommen".

Auch Spyros Capralos, Präsident des griechischen olympischen Komitees zeigt sich optimistisch:

"Wir haben einen strategischen Plan. Der Verantwortliche dafür, hat bereits die Olympischen Spiele 2004 in Gesundheitsfragen betreut. Wir sind auf jede Art von Gesundheitsproblemen vorbereitet, die mit dem Fackellauf entstehen könnten, nachdem die Flamme aus Griechenland in Japan eingetroffen ist und übergeben wurde".

Ihre Reise durch alle 47 japanischen Präfekturen startet die 71 Zentimeter lange und 1,2 Kilogramm schwere olympische Fackel in der Region Fukushima.

Die Anwohner planen, am Tag vor dem Eintreffen der Flamme etwa 1.000 Bambuslampen in einem Kanal schwimmen zu lassen, um an die Reaktorkatastrophe vom März 2011 zu erinnern.

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