Die Blutkonserven werden knapp, das führt bei der Behandlung von Krankheiten zu Engpässen.
In vielen Ländern werden die Blutkonserven knapp. Aufgrund des Coronavirus gehen weniger Menschen zur Blutspende, das führt nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie zu Engpässen. Diese könnten sich bei einer weiteren Ausbreitung des Virus noch verschärfen.
Keine erhöhte Ansteckungsgefahr
Eine erhöhte Gefahr einer Ansteckung bestehe bei einer Blutspende nicht. Laut dem Deutschen Roten Kreuz gilt wie etwa während einer Grippewelle: Wer sich gesund fühlt, kann Blut spenden, wer Anzeichen einer Grippe oder Erkältung spürt, wird nicht zugelassen. Wer Kontakt zu einer Person hatte, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hat oder kürzlich in einem Risikogebiet weilte, darf ebenfalls kein Blut spenden.
Die meisten Blutspenden werden in der Behandlung von Patienten mit Krebs- Herz- sowie Magen- und Darmerkrankungen verwendet.