AfD fordert Auflösung von Höckes rechtsextremem "Flügel" bis 30.04.

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Die AfD-Spitze will, dass der "Flügel" von Björn #Höcke morgen sein Ende beschließt.

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Der vom BND, dem deutschen Inlandsgeheimdienst, als rechtsextrem eingestufte «Flügel» um Björn Höcke soll sich auflösen. Das hat offenbar die AfD-Parteispitze beschlossen.

«Der Bundesvorstand erwartet als Ergebnis des morgigen «Flügel»-Treffens eine Erklärung darüber, dass sich der informelle Zusammenschluss «Flügel» bis zum 30.04.2020 auflöst», heißt es in einem Beschluss, den die Spitze der rechtspopulistischen Partei am Freitag verabschiedete.

Der Beschluss fiel laut DPA nach Angaben aus Parteikreisen mit elf Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einer Nein-Stimme.

Einflussreichste Flügel-Vertreter sind die AfD-Landesvorstände Thüringens beziehungsweise Brandenburgs, Björn Höcke und Andreas Kalbitz. Letzterer ist als Beisitzer auch im Bundesvorstand vertreten. Bei den Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg war die AfD im Herbst jeweils zweitstärkste Kraft geworden. Der Verfassungsschutz stuft den Zusammenschluss Der Flügel als extremistisch und gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung Deutschlands gerichtet ein.

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