Orthodoxe Ostern: Strenge Kontrollen auf griechischen Straßen und in Häfen

Weltweit müssen orthodoxe Christen ihr Osterfest aufgrund von Ausgangssperren in den eigenen vier Wänden feiern.
In Athen und anderen Städten fanden Messen nur hinter verschlossenen Türen statt und wurden von Fernsehsendern oder im Internet live übertragen.
Um die Einhaltung der Beschränkungen während dieser Ferienperiode zu überprüfen, mobilisierten die griechischen und zypriotischen Behörden ein Großaufgebot von Sicherheitskräften. Auch der Fährverkehr zu griechischen Inseln wurde intensiv unter die Lupe genommen.
"Liberales" Bulgarien
Die überwiegend orthodoxen Bulgaren waren mit weniger strengen Maßnahmen konfrontiert. Die rund 4.000 Kirchen blieben geöffnet. Allerdings waren Gesichtsmasken und Abstand halten Pflicht. Trotzdem trauten sich nur wenige Gläubige in die Gotteshäuser. Die Kirche und die Regierung in Sofia hatten die Bevölkerung aufgerufen, zuhause zu beten,
Quarantänemaßnahmen in Rumänien
Im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus werden in Rumänien mehr und mehr Stadtteile und ganze Ortschaften unter Quarantäne gestellt.
Zu den drastischen Maßnahmen griffen die Behörden nach der Aufdeckung mehrerer Corona-Hotspots in Zentral- und Ostrumänien. Außerdem hätten sich zahlreiche Menschen nicht an die auch von Militär kontrollierten Ausgangsbeschränkungen gehalten.