Italien berät über Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie

Wiederaufbau-Konferenz in Italien
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Von Euronews mit AP
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In den Gesprächen diskutiert Ministerpräsident Giuseppe Conte mit EU-Spitzen, wie das EU-Aufbauinstrument "Next Generation EU" genutzt werden kann.

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In Italien findet derzeit eine Videokonferenz statt, in der über Konzepte zum Wiederaufbau des Landes beraten wird.

In den mehrtägigen Gesprächen diskutiert Ministerpräsident Giuseppe Conte u.a. mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und weiteren EU-Spitzen, wie der Wiederaufbauplan der Europäischen Union nach dem Corona-Schock genutzt werden kann.

2020: Einbruch des BIP

Die Regierung erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um mindestens 8,3 Prozent zurückgehen wird. Im schlimmsten Fall, so der italienische Wirtschaftsminister Roberto Gualtieri, sei mit einem Einbruch um bis zu 14 Prozent rechnen.

Einige Sektoren, wie zum Beispiel der Tourismus, würden noch länger mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben.

Opposition bleibt Treffen fern

Sämtliche Bürgermeister und Gouverneure der Oppositionsparteien lehnten die Einladung zur Konferenz ab, mit der Begründung, die wirtschaftliche Zukunft Italiens könne auch im Parlament diskutiert werden.

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