Israel: Archäologen finden Überreste eines "prachtvollen" Palastes mit toller Aussicht

In Jerusalem haben israelische Archäologen Überreste eines, wie sie sagen, "prachtvollen Palastes" aus der Zeit des Königreichs von David und Salomo gefunden.
Hauptfund sind mehrere Kapitelle mit den typische geschwungenen Verzierungen, wie man sie auch von anderen Palästen aus jener Zeit kennt und die auch auf der Fünf-Schekel-Münze abgebildet sind.
Die Archäologen gehen davon aus, dass das Gebäude im achten oder siebten Jahrhundert vor Christus erbaut und während der babylonischen Eroberung Jerusalems zerstört wurde.
Die Bewohner könnten entweder Könige oder reiche Familien gewesen sein, so die Israelische Altertümerbehörde (IAA).
Wer auch immer es war, auf jeden Fall hätten sie von dem Gebäude aus einen atemberaubenden Blick über den heute als Davidstadt bekannten Jerusalemer Stadtteil und den Jüdischen Tempel auf dem Tempelberg gehabt, so die Behörde.