Die US-Südküste ist erneut von einem Wirbelsturm heimgesucht worden, obwohl viele der durch "Laura" verursachten Schäden" nicht beseitigt sind.
Die südliche Küste der USA ist erneut von einem Wirbelsturm heimgesucht worden: Stunden bevor Hurrikan "Delta" am Abend Ortszeit im Bundesstaat Louisiana auf Land traf, sorgte er im Nachbarstaat Texas für Wind und Niederschläge. In beiden Bundesstaaten fiel laut US-Medien in mehr als 200.000 Haushalten der Strom aus.
Der Hurrikan hatte die Golfküste als Sturm der Kategorie 2 erreicht, wurde aber mittlerweile auf Kategorie 1 heruntergestuft, mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 75 Kilometern pro Stunde. Trotzdem warnten MeteorologInnen vor Flutwellen.
Erst vor sechs Wochen hatte der Hurrikan "Laura" in Louisiana und Texas für erhebliche Schäden gesorgt, die an vielen Häusern noch nicht behoben sind. Es wurde befürchtet, dass der übriggebliebene Schutt durch "Delta" aufgewirbelt wird und Menschen verletzt. Durch "Laura" kamen 30 Menschen ums Leben, 10.000 Menschen wohnen immer noch im Hotel. In dieser Saison gab es im Atlantik besonders viele Wirbelstürme.