FFP2-Masken, negative Coronatests, Mindestabstände zwischen den Tischen, Sperrstunde. Wer sich an diese Auflagen hält, darf in Vorarlberg wieder öffnen. Doch manche Wirte haben die Saison schon abgeschrieben.
Weiße Berge, blauer Himmel ... Hüttenzauber. Das ist in Vorarlberg kein Schnee von gestern. Denn ab diesem Montag dürfen Restaurants und Cafés unter strengen Auflagen wieder öffnen: Sperrstunde ist um acht Uhr abends, zwei Meter Mindestabstand gilt zwischen den Tischen und Gäste müssen einen negativen Coronatest vorzeigen sowie FFP2-Masken tragen. Die Regeln wirken auf manche Wirte abschreckend.
Andreas Nussbaumer von der Palast Gastronomie Hohenems räumt ein:
So wie Andreas Nussbaumer denken längst nicht alle. 60 Prozent der Restaurants und Skihütten wollen geschlossen bleiben oder weiter ausschließlich Essen zum Mitnehmen anbieten.
Wie Wilfried Madlener vom "Schwartenstadl" denken viele: zu umständlich, nicht rentabel. Denn wenn die Gastronomiebetriebe geschlossen bleiben, erhalten sie weiter staatliche Unterstützung. Und diese fällt für Wirte, die öffnen, dementsprechend geringer aus.