US-Golfprofi „Tiger“ Woods: Unfallursache überhöhte Geschwindigkeit

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Copyright Ringo H.W. Chiu/Copyright 2021 Associated Press. All rights reserved.
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Von euronews
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Der 45-Jährige war im Februar in der Nähe von Los Angeles verunglückt. Dabei zog er sich mehrere Knochenbrüche zu.

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Der Unfall von US-Golfprofi Eldrick „Tiger“ Woods im Februar ist wahrscheinlich auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Der 45-Jährige war mit seinem Wagen in der Nähe von Los Angeles verunglückt und hatte dabei statt der ungerechnet 72 Kilometer pro Stunde rund das doppelte drauf. Die Polizei verteidigte ihr Vorgehen, Woods an der Unfallstelle nicht auf möglichen Alkohol- oder Betäubungsmitteleinfluss untersucht zu haben. Der Golfspieler hatte bei dem Unfall unter anderem mehrere Knochenbrüche in den Beinen erlitten.

James Powers von der Polizei Los Angeles erläuterte: „Es gibt keinen Beweis für eine Beeinträchtigung. Alkoholgeruch wurde nicht festgestellt. Im Wagen wurden weder geöffnete Getränkebehälter noch Rauschmittel gefunden, es gab bei der Person keinen Hinweis auf Medikamentengebrauch. Die Frage war, ob wir einen Alkoholtest vor Ort durchführen sollten. Aufgrund seiner Verletzungen und der traumatischen Lage wäre es nicht angemessen gewesen, solch einen Alkoholtest vor Ort durchzuführen.“

Die Polizei vermutet, dass Woods vor einer Kurve versehentlich das Gaspedal anstatt der Bremse betätigte. Bei der Untersuchung des Wagens wurde festgestellt, dass unmittelbar vor dem Unfall keine Bremsung erfolgte. Woods prallte mit seinem Auto gegen einen Baum, der Wagen wurde anschließend durch die Luft gewirbelt.

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